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Manuelle Diagnostik und Therapie

Die Manuelle Medizin beschäftigt sich mit der Feststellung von reversiblen Funktionsstörungen der Wirbelsäule und der Gelenke und deren Behebung.
Es kann entweder eine verminderte oder eine vermehrte Beweglichkeit vorliegen.

 Im Volksmund sind Unterbeweglichkeiten als eingeklemmter Nerv bekannt. Sie imitieren und begleiten aber auch viele  Erkrankungen der Wirbelsäule wie Bandscheibenvorfälle oder Nervenwurzelentzündungen und auch viele Erkrankungen innerer Organe wie koronare Herzkrankheit, Schilddrüsenerkrankungen und Unterbaucherkrankungen.
Unterbeweglichkeiten, auch Hypomobilitäten genannt, können mittels Manipulation, Mobilisation oder/und Muskeldehnungen behandelt werden. Im Halswirbelsäulenbereich ist vor der Therapie eine Röntgenaufnahme erforderlich, die nicht länger als 1 Jahr zurückliegt.

Überbeweglichkeiten, auch als Hypermobilitäten bezeichnet, können mit stabilisierender Muskelkräftigung behandelt werden. Nur sehr selten ist eine Operation notwendig.
 

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